Portrait aus der Unihockeywelt mit Beat Krähenbühl

Portrait aus der Unihockeywelt mit Beat Krähenbühl

Wie bist du zum Unihockey gekommen? 
Nach Eishockey und Inlinehockey bin ich erst spät mit etwa 24 Jahren zum Unihockey gekommen.

Was fasziniert dich am Unihockey? 
Die Mischung aus Technik und Kraft gefällt mir. Zudem finde ich es toll, dass es viele Tore gibt und dadurch auch spannende Wendungen möglich sind.

Welcher ist dein grösster Unihockeymoment?
Erstes Turnier in Haiti mit vielen strahlenden Kinderaugen und einer Freude, als hätten sie gerade den Weltmeistertitel geholt!             

Was gefällt dir an deinem Job am besten?
Die Abwechslung und die Arbeit mit vielen verschiedenen Personen sind toll. Am besten gefallen mir jeweils die Teameinsätze in den Einsatzländern.

Wie siehst du die Zukunft des Schweizer Unihockeys? 
Ich sehe die Zukunft im Herrenbereich sehr positiv. Bei den Damen ist die Situation wohl etwas schwieriger.

Woran muss die Schweiz im Vergleich zu den anderen drei Topnationen noch arbeiten?
Ich denke, die Schweiz ist auf einem guten Weg. Vielleicht fehlt manchmal noch etwas der Biss und der Glaube, es wirklich zu schaffen.             

Welche Besonderheiten widerspiegelt das Schweizer Unihockey für dich?    
Dass das Schweizer Unihockey wie eine grosse Familie ist, in der man sich kennt, einander achtet und respektiert. Es ist oft trotz Konkurrenz ein tolles Miteinander.

Wie würdest du die Mentalität des Schweizer Unihockeys beschreiben?
Ehrlich, geradlinig, läuferisch.

Joker: Für welches Unihockeyteam fieberst du am meisten mit?
Als Berner habe ich da die Qual der Wahl. Hauptsache der Titel bleibt im Kanton.