Portrait aus der Unihockeywelt mit Jan Zaugg
- Christoph Gut
- Portrait
- 10.06.2021
Seit wann spielst du schon Unihockey?
Ich spiele seit 16 Jahren Unihockey.
Wie bist du zum Unihockey gekommen?
Zum Unihockey bin ich durch meinen Bruder gekommen, der vom ersten Training an begeistert von dieser Sportart war.
Was fasziniert dich am Unihockey?
Am meisten fasziniert mich die Schnelligkeit und Vielseitigkeit des Sports. Extrem viele - immer wieder neue - Situationen im Spiel, in denen in kürzester Zeit richtige Entscheidungen getroffen werden müssen.
Was zeichnet dich als Spieler aus?
Ich würde sagen, dass mich meine Technik in Kombination mit meinem Spielsinn auszeichnet.
Welche Spielsituationen magst du als Spieler?
Gibt eigentlich keine bestimmte Situationen. Früher mochte ich Kontern am meisten, jedoch konnte ich mich in den letzten Jahren immer wie mir für das Spiel mit Ball in der gegnerischen Hälfte begeistern.
Wie gehst du mit Drucksituationen um?
Ich versuche jede Situation gelassen anzugehen und mir gar nie selbst Druck zu machen oder mich von jemandem/etwas in eine Drucksituation bringen zu lassen.
Wie sieht ein Spieltag für dich aus?
Gibt kein bestimmter Ablauf. Ausschlafen und das machen, was ich gerade am meisten Lust drauf habe.
Hast du bestimmte Rituale vor dem Spiel?
Rituale habe ich eigentlich keine, ist mehr ein geregleter Ablauf, der jedoch nicht gross von den kollektiven Vorbereitungen des ganzen Teams abweicht.
Welcher ist dein grösster Unihockeymoment?
Das ist wohl der erste Schweizermeistertitel der Vereinsgeschichte 2018.
Welche Qualitäten zeichnet für dich ein guter Trainer aus?
Nebst den Kenntnissen über Technik, Taktik, usw. sollte ein Trainer meiner Meinung nach auch eine gute Beziehung zu seinen Spieler haben. Einerseits kommunikativ und nahe an den Spielern, aber andererseits soll ein Trainer nicht dein bester Freund sein.
Welchen Traum möchtest du dir in deiner Unihockey-Karriere noch erfüllen?
WM-Gold
Foto: Michael Peter