Portrait aus der Unihockeywelt mit René Berliat

Portrait aus der Unihockeywelt mit René Berliat

Wie bist du zum Unihockey gekommen?
Über einen ehemaligen Schulkollegen.

Was fasziniert dich am Unihockey?
Teamsport, Technik, Fairness, Taktik.

Welcher ist dein grösster Unihockeymoment?
Gibt sehr viele, aber ich möchte zwei hervorheben. Saison 98/99 ohne Saisonniederlage in NLA aufgestiegen und als bisher einziger B-Ligist gleichzeitig den Schweizer Cup gewonnen. Und der Schweizer Meister Titel 2018, die Krönung einer sehr langen Arbeit und dies mit dem "Köniz-Way", ohne Abkürzungen, erreicht zu haben.

Was gefällt dir an deiner Rolle in Unihockeywelt am besten?
Ich entwickle gerne. Speziell als Trainer das Spiel meiner Mannschaft und damit auch die Spieler.  

Wie siehst du die Zukunft des Schweizer Unihockeys?
Sehr gut wenn wir es schaffen, unsere besondere Identität unserer Sportart zu bewahren und wir es schaffen, den Sport in der wohl immer grösser werdenden Kommerzialisierung als wichtigstes Gut zu bewahren. Nur wegen einer Olympiateilnahme grundsätzliche Dinge wie Anzahl Spieler auf Spielfeld oder Spielzeit zu ändern, fände ich zum Beispiel eine schlimme Entwicklung.

Woran muss die Schweiz im Vergleich zu den anderen drei Topnationen noch arbeiten?
Nach wie vor an den Technikskills, vor allem im Abschlussbereich und letzter Pass. Und eine grössere Breite an Topspielern schaffen, Spielern, denen der Sport nicht nur wichtig sondern sehr wichtig ist.

Welche Besonderheiten widerspiegelt das Schweizer Unihockey für dich?
Grosse Vielfalt an Spielphilosophien  

Joker: Für welches Unihockeyteam fieberst du am meisten mit?
Einfach zu beantworten, mein Herz schlägt nach wie vor stark für Floorball Köniz, wo ich ja auch U21-Trainer bin.

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